Impfberatung - Impfen
Das Thema Impfen ist seit Jahren ständiger Gegenstand kontroverser Diskussionen. In meiner Praxis beziehe ich eine klar befürwortende Stellung zur Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit von Impfungen zum Erhalt des Schutzes vor potentiell gefährlichen Erkrankungen in der Breite der Bevölkerung.
Ich biete Ihnen in meiner Praxis eine Analyse Ihres aktuellen Impfstatus an und gebe Empfehlungen zu notwendigen Auffrischungen und gegebenenfalls sinnvollen Nachhol-, Ergänzungs- oder auch Reiseimpfungen.
Insbesondere für Herzpatienten haben Impfungen einen hohen, schützenden Stellenwert, weshalb in der Kardiologie eine große Verbundenheit zur Impfung besteht.
Hier ist zu allererst die jährliche Grippeimpfung zu nennen. Herzpatienten profitieren wissenschaftlich unstrittig von der Grippeimpfung. So lässt sich durch die Impfung eine Reduktion der Herzinfarkthäufigkeit erreichen.
Herzpatienten sind zudem durch die starken Kreislaufbelastungen, wie sie im Rahmen von bakteriellen Infektionskrankheiten, insbesondere der Lungenentzündung, auftreten können, stark gefährdet. Eine Impfung gegen Lungenentzündung ist daher aus kardiologischer Sicht anzuraten.
Ein guter und kompletter Impfstatus schützt nicht nur Sie selbst sondern auch Ihre Freunde, Angehörigen, Kinder und Enkelkinder.
Impfberatung - Ablauf
Für eine Impfberatung benötigen wir ihren Impfpass oder gleichwertige Dokumente mit Nachweis ihrer bisherigen Impfungen. Auch in der Kindheit durchgeführte Impfungen sind hierbei von besonderem Interesse.
Reichen Sie uns ihre Impfdokumente am besten einige Tage vor Ihrem Termin ein, da alte Dokumente oft schwer lesbar und zum Teil sehr umfangreich sind. So können wir ihre bisherigen Impfungen aufarbeiten und Sie gezielt beraten.
Durchführung
Der Impfvorgang selbst benötigt nur wenige Sekunden. Sie erhalten nach Desinfektion der Haut eine Injektion in den Schultermuskel. Dies ist auch bei Patienten unter Gerinnungshemmern möglich.
Selten kommt es für 2-3 Tage zu einer milden Schwellung mit leichter Schmerzhaftigkeit an der Impfstelle oder zu einem Temperaturanstieg bis 38° C.
All dies sind normale Impfreaktionen, welche die Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Impfstoff anzeigen.